Auch nach vielen Monaten der Corona-Krise arbeiten weiterhin zahlreiche Personen von zuhause aus. Bei der Umstellung auf die Arbeit im Homeoffice sind allerdings ein paar Dinge zu beachten.
Zunächst muss zwischen den Szenarien Datenhaltung auf eigenen Servern im Unternehmen und Datenhaltung in der Cloud unterschieden werden.
Falls sämtliche Daten des Unternehmens in der Cloud gespeichert werden, ändert sich technisch gesehen nicht viel. Der Anschluss an das Internet wird im Homeoffice ein anderer sein, der Weg zu den Daten allerdings bleibt prinzipiell der gleiche.
Typisch für dieses Szenario sind Anwendungen wie E-Mail, Trello, Evernote, Dropbox, Onedrive, Skype, Zoom, Teams, etc.
Die meisten Unternehmen dürften bei der ausschließlichen Nutzung von Cloudservices aus dem Homeoffice ohne die Unterstützung durch einen IT-Dienstleister auskommen.
Sollten allerdings die Daten von mindestens einem Dienst auf unternehmenseigenen Servern (on-premise) gespeichert sein, ist eine zuverlässige und sichere Verbindung von den Heimarbeitsplätzen in das Unternehmensnetzwerk erforderlich - Stichwort: VPN. Typisch für ein solches Szenario sind z.B. die Verwendung einer zentralen Dateiablage oder die Nutzung von Datenbanken für Anwendungen wie SFirm, Lexware, Domus, Orgamax, Nextbau, inForm etc.
Da in der Praxis (bedingt durch zahlreiche mögliche Kombinationen diverser Hardware und der konkret benötigten Dienste) kein für alle Unternehmen gültiger Leitfaden vorstellbar ist, wird die Unterstützung durch einen IT-Dienstleister oft nicht zu vermeiden sein.
Gern beantworte ich Ihre über diese kurze Zusammenfassung hinausgehenden Fragen telefonisch, per E-Mail oder bei Ihnen vor Ort.